Dampfbildung bei der Funkenerosion

Die beim Erodieren entstehenden Dämpfe setzen sich aus Dämpfen des Dielektrikums und aus Metalldämpfen zusammen. Ein besonderes Augenmerk ist auf die entstehenden Metalldämpfe (z. B. Wolframcarbid, Titancarbid, Chrom, Nickel, Molybdän) zu richten. Wichtig ist, dass die Erodierstelle möglichst hoch mit Dielektrikum überdeckt ist, damit der größte Teil der Metalldämpfe und der Dielektrikumsdämpfe im Dielektrikum kondensieren kann. Die VDI-Richtlinie 3402 fordert eine Überdeckung der Erodierstelle von 40 mm. Aus gesundheitlichen Gründen ist jedoch eine Überdeckung von mindestens 50 mm empfehlenswert. Bei den aus dem Dielektrikum aufsteigenden Metalldämpfen besteht die gleiche Problematik, wie sie beim Schweißen von Metallen auftritt. Bei hohen Schruppleistungen ist es daher empfehlenswert, die entstehenden Dämpfe abzusaugen.

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