Dielektrikum und die menschliche Haut

Der arbeitsbedingte direkte Kontakt mit der menschlichen Haut erfolgt praktisch ausschließlich über die Hände. Die hautanhaftenden Flüssigkeitsreste lassen sich ohne Anwendung mechanisch oder chemisch aggressiver Reinigungsmittel entfernen. Dadurch werden auch Sekundärschädigungen vermieden. Bei hautempfindlichen bzw. zu Allergien neigenden Personen ist eine Vorhersage des Verhaltens generell sehr schwer. Negativ auf die Haut wirken sich die im verschmutzten Dielektrikum schwebenden Abtragspartikel aus. Es handelt sich dabei um mikrofeine hohle Metallkügelchen, die an einer Seite offen sind und sehr scharfe Schneidkanten besitzen. Diese Kügelchen verletzen sehr leicht die Oberhaut, so dass es dann zu Hautschäden kommen kann. Eine weitere Sensibilisierung der Oberhaut kann im Alltag durch Putzmittel und Arzneimittel erfolgen. Generell ist in Deutschland, durch den Allergikeranteil von rund 30% der Bevölkerung, eine vorgeschädigte Haut immer öfter anzutreffen. In allen diesen Fällen empfiehlt es sich, vor dem Arbeiten an der Funkenerosionsmaschine die Hände mit einer oelunlöslichen Hautschutzsalbe einzureiben. Durch die Anwendung von Hautschutzcremes und die Verwendung von ölbeständigen Schutzhandschuhen können Hautprobleme vermieden werden. Siehe Hautschutzplan (oelheld-Website). Vom Dielektrikum durchtränkte Kleidungsstücke sollten unverzüglich gewechselt werden. 

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